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Blick auf eine große Gruppe von Radfahrern, die das Rennen beginnen und durch den Startbereich fahren. Um sie herum ist eine Menge Werbung zu sehen. Hinter den Toren und entlang der Strecke sind beiderseits jubelnde Menschen zu sehen.
Tour de Pologne auf einer Etappe in der Region Małopolska.

Mit dem Rad durch Małopolska.

 

Małopolska ist ein Paradies für Radfahrer. Die Woiwodschaft ist durchzogen von einem Netz von Radwegen und die Hauptstadt Krakau entwickelt sich zusehends zu einer fahrradfreundlichen Metropole.

 

Blick auf einen Mann in Sportkleidung beim Radfahren. Entlang des Radwegs wächst auf beiden Seiten hohes Gras. Im Hintergrund sind der Czorsztyńskie-See und zahlreiche bewaldete Hügel zu sehen. Der Himmel ist blau mit vielen wallenden Wolken.
Radfahrer auf einem Radweg um den Czorsztyńskie-See.

Einmal quer durch die ganze Woiwodschaft verläuft der Weichsel-Radwanderweg. Er ist Teil eines größeren Projekts. In Zukunft soll er dem Lauf der Weichsel von der Quelle am polnisch-tschechisch-slowakischen Dreiländereck bis zur Mündung in Danzig folgen. Noch ist er nicht auf ganze Länge fertiggestellt, aber die Woiwodschaft Małopolska hat ihre Hausaufgaben gemacht (wie übrigens auch die benachbarte Region Schlesien), sodass die ersten 233 km des Oberlaufs der Königin der polnischen Flüsse durchgehend befahrbar sind. Unterwegs kommt man direkt an der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau vorbei, später geht es dann mitten durch Krakau. Ansonsten erwartet die Radler vor allem Stille und die herrliche weite Landschaft zwischen Jura und Karpaten. Ein großer Teil der Strecke verläuft auf der Deichkrone. Deshalb geht es kaum durch Ortschaften, kaum über Straßen mit (geringem) Autoverkehr und es gibt kaum Steigungen zu bewältigen. Perfekt also gerade auch für Familien mit Kindern! Ein weiterer Flussradwanderweg folgt dem Lauf des zweitgrößten Flusses der Region, des Dunajec, der in der Tatra entspringt und nördlich von Tarnów in die Weichsel mündet. Auf der Strecke liegt der vielleicht spektakulärste Radweg weit und breit: der Abschnitt durch den wildromantischen Dunajec-Durchbruch im Pieniny-Gebirge. Von Krakau aus führt der 186 km lange Radwanderweg der „Adlerhorste“ entlang einer ganzen Reihe mittelalterlicher Wehrburgen nach Tschenstochau. Die erste Hälfte, bis zur Burg Smoleń, liegt auf dem Gebiet von Małopolska. Ein einzigartiger Radweg führt auf dem Damm einer stillgelegten Schmalspurbahn von Nowy Targ bis hinüber nach Trstená in der Slowakei. Dabei hat man die ganze Zeit das atemberaubende, sich ständig verändernde Panorama des Tatra-Gebirges vor Augen, wobei der Radweg selbst leicht ist, ohne große Höhenunterschiede. Der Star unter den Radwegen in Małopolska ist vermutlich die unlängst fertiggestellte Route Velo Czorsztyn, die einmal rund um den gleichnamigen Stausee am Dunajec führt. Am Weg: zwei sehenswerte Burgen, eine zum UNESCO-Welterbe gehörende Holzkirche, ein Freilichtmuseum, Bootsanleger, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, wunderbare Ausblicke auf das Tatra-, Pieniny- und Gorce-Gebirge. Der Weg ist knapp 30 km lang und nur auf einem Abschnitt ein wenig anstrengend. Um für den Komfort der Radfahrer zu sorgen, gibt es ein auf dem Gebiet der ganzen Woiwodschaft funktionierendes Zertifikationssystem. Hinter dem Gütesiegel MPR verbergen sich besonders radfahrerfreundliche Orte.

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Das Fahrrad bietet sich aber nicht nur für lange Fahrradtouren an, sondern bestens auch zur Besichtigung von Krakau. Es gibt ein gut ausgebautes City-Bike-System, jede Menge Fahrradverleihe und ein dichtes Netz von Radwegen. Obwohl die Stadt durchaus weitläufig ist, kommt man mit dem Fahrrad überall schnell hin. Ein besonderes Highlight ist übrigens ein Ausflug die Weichsel entlang zur Benediktiner-Abtei Tyniec.
Besuchen Sie Małopolska zur Tour de Pologne! Diese „Polen-Runde“ ist ein internationales Etappenrennen, das dieses Jahr sein rundes 80. Jubiläum feiert. Diesmal geht es für die internationale Radsportelite an 7 Renntagen durch den Südwesten Polens. Der Zieleinlauf ist am 4. August in Krakau!

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