Die Perlen der Beskiden.
Eingebettet in die malerische, grüne Naturlandschaft der Beskiden liegt eine Reihe von Kurbädern, die nicht nur durch die Stärke ihrer Mineralwasserquellen und die Qualität der angebotenen Gesundheitsdienstleistungen bestechen, sondern auch durch ihre unverwechselbare Atmosphäre.
Das berühmteste, größte und auch älteste Beskidenheilbad ist Krynica-Zdrój, das auf einer Höhe von über 700 m in den Sandezer Beskiden liegt. Die Mineralwasserquellen wurden bereits im 17. Jahrhundert entdeckt, im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort zum beliebtesten Kurort im damals österreichischen Galizien. In den Sanatorien werden vor allem Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen behandelt. Im mondänen Kurpark mit seinen stilvollen Trinkhallen und Sanatorien verkaufte einst der weltberühmte naive Maler Nikifor seine Werke. Aber auch ein breites Angebot im Bereich Wellness & Beauty steht für die Besucher bereit so, wie auch in den anderen Kurorten der Region, etwa in dem am Eingang zum berühmten Dunajec-Durchbruch gelegenen Szczawnica, in Muszyna und Żegiestów im Poprad-Tal in den Niederen Beskiden.
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In Muszyna tritt das Kohlendioxid direkt in sogenannten Mofetten aus dem mineralstoffreichen vulkanischen Untergrund. Die größte und ergiebigste von ihnen kann besichtigt werden. Der blubbernde Austritt des Gases in das kristallklare Wasser eines Bergbachs ist ein spannendes Naturschauspiel.
Die perfekte Ergänzung für einen Kur- oder Wellness-Aufenthalt in den Beskiden sind Spaziergänge in der waldreichen Mittelgebirgslandschaft. Ein attraktives Ziel ist etwa der Baumkronenpfad bei Krynica. Ein 1300 m langer, aus Robinienholzgezimmerter Steg führt bis auf oberste Plattform eines 50 m hohen Aussichtsturms, der auf einer 896 m ü NN hohen Anhöhe steht. Von hier aus bietet sich eine atemberaubende Aussicht, über die Sandezer und Niederen Beskiden, bis weit in die Slowakei und hinüber zu den steilen Felsspitzen der Hohen Tatra.