https://www.facebook.com/erlebekrakau https://www.instagram.com/erlebekrakau https://www.youtube.com/channel/UCtFNI4__xpDNPciJuz7tsfA
Luftaufnahme des Sees an einem Sommertag. Rund um den See siehst du felsige Ufer, die mit Bäumen bewachsen sind. An der Seite des Sees sind drei Schwimmbecken zu sehen, die durch Holzplattformen verbunden sind und in denen die Menschen baden.
Erholungsgebiet Zakrzówek.

Abenteuer und Erholung pur im „Krakauer Dalmatien“!

 

Zakrzówek ist ein gerade mal 3 Kilometer vom Krakauer Hauptmarkt entferntes grünes Erholungsgebiet, das mit einer ungeheuren Vielzahl an Attraktionen und landschaftlichen Schönheiten aufwarten kann: unter anderem einem neu gestalteten Naturfreibad, das nicht nur in seiner Anlage wahrscheinlich europaweit einzigartig ist, sondern auch völlig kostenfrei genutzt werden kann – ein Geschenk der Stadt an seine Bürger und Gäste!

 

Blick auf ein bewaldetes Gebiet an einem sonnigen Sommertag. An der Seite ist ein großer senkrechter Felsen zu sehen und die Silhouetten von Menschen auf den Wegen darunter. Im Hintergrund ist das Panorama von Krakau zu sehen.
Die Twardowski-Felsen.

Auf dem unweit der Weichsel gelegenen Gelände befanden sich früher Steinbrüche, in denen Kalk für den Bedarf eines Sodawerks abgebaut wurde. Nach deren Stilllegung füllte sich die Grube mit kristallklarem, türkisgrün zwischen weißen Jurafelswänden schimmerndem Grundwasser. Im Jahr 2023 wurde hier ein modernes Naturfreibad eingerichtet, dessen in den See gesenkte Becken für verschiedene Bedürfnisse – vom Nichtschwimmer bis zum Leistungssportler – ausgelegt sind. Außerdem ist das über 30 Meter tiefe Gewässer ein attraktives, weit über die Grenzen von Małopolska hinaus berühmtes Tauchrevier, an dessen Grund es bei einer Sichtweite von bis zu 15 Metern zahlreiche Relikte der ehemaligen industriellen Nutzung zu entdecken gibt. Ringsherum verlaufen schöne Spazierwege und Joggingstrecken mit Aussichtspunkten, Fitnessgeräten, Workoutzonen, Spiel-, Grill- und Rastplätzen. Vom höchsten Punkt von Zakrzówek bietet sich ein atemberaubendes Panorama der Stadt und auf der anderen Seite befinden sich die Twardowski-Felsen, ein Klettergarten mit bis zu 30 Meter hohen Jurawänden und niedrigen Bouldergelegenheiten. Alles eingefasst von einem landschaftlich reizvollen Wald- und Wiesengebiet mit mehreren für die Fauna und Flora des Krakauer Juras charakteristischen Biotopen und Relikten der im 19. Jahrhundert angelegten Festung Krakau.

In einer 500 langen Höhle soll der Legende zufolge Meister Twardowski seine Werkstatt gehabt haben, ein Schwarzkünstler, der seine Seele dem Teufel verschrieb, also gewissermaßen ein „polnischer Faust“, verewigt unter anderem in einer Ballade des polnischen Dichterfürsten Adam Mickiewicz.
In den Steinbrüchen der ehemaligen Solvay-Werke musste in der Zeit der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg Karol Wojtyła, der spätere heilige Papst Johannes Paul II., Zwangsarbeit leisten. Er wohnte im benachbarten Stadtteil Dębniki und im ebenfalls unfern gelegenen Kloster in Łagiewniki efuhr er die Botschaft der heiligen Faustina von der Barmherzigkeit Gottes.

Unsere sozialen Medien – dein Reiseführer durch die #UnglaublicheVielfalt von Małopolska. Folge uns!

Was hat Małopolska noch zu bieten?