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Ein Blick auf aufgeschnittenes Brot, das auf einem Holzbrett liegt. Daneben ein Blumenstrauß.
Prądnik-Brot

Willkommen in Małopolska – nach alter polnischer Sitte natürlich mit Salz und … Brot.

 

Polen ist ein Land mit einer schier unermesslichen Fülle an köstlichem Gebäck. Und Małopolska ist in dieser Hinsicht alles andere als eine Ausnahme!

 

Blick auf einen Teller mit einem Stück Torte, das mit Sahne und Creme geschichtet ist. Der Teller steht auf einem Tisch, der mit einer geblümten Tischdecke bedeckt ist.
Papst-Törtchen

Die Hauptstadt von Małopolska ist die einzige Stadt in Europa, in der gleich zwei Backwaren auf der Liste der geschützten regionalen Produkte der EU stehen. Das Brot „Chleb Prądnicki“ geht auf das Jahr 1421 zurück, als der Krakauer Bischof seinem Koch ein Stück Land in dem heutigen Stadtteil Prądnik Biały überließ und ihn verpflichtete, Brot für die Tafel des Bischofs zu liefern. Dabei handelt es sich um ein dunkles Brot aus Roggensauerteig. Es wiegt 4,5 oder 14 kg und misst 60-65 bzw. 95-100 cm. Seine Besonderheit ist seine Reifung – es erreicht seinen vollen Geschmack am Tag nach dem Backen. Die typische kreisrunde Krakauer Brezel, der Obwarzanek, ist eines der Wahrzeichen Krakaus. Bereits 1496 ordnete der König an, was später von der Europäischen Union bestätigt wurde: Echte Obwarzanki dürfen nur in Krakau und der unmittelbaren Umgebung gebacken werden. Heute werden in der ganzen Stadt an speziellen Ständen frische und knusprige Obwarzanki mit Salz, Mohn oder Sesam feilgeboten. Der ultimative Snack für einen Stadtbummel!

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Eng mit dem Obwarzanek verwandt ist der Bagel, ein ebenfalls kreisrundes Gebäck, allerdings aus Hefeteig, das vor dem Backen kurz gekocht wird. Erstmals erwähnt wurde er 1610 in Krakau. Jüdische Auswanderer brachten ihn nach Amerika, von wo aus er sich seit den 1970-er Jahren in der ganzen Welt verbreitete.
Am 16. Juni 1999, anlässlich seines letzten Besuchs in seiner Heimatstadt Wadowice, erinnerte sich Papst Johannes Paul II.: „Und dort drüben war eine Konditorei. Nach der Matura gingen wir dorthin, um Kremówki zu essen.“ Kremówka ist ein leckeres, süßes Blätterteiggebäck mit einer Schicht Buttercreme. Ehrlich gesagt, gibt es sie auch anderswo in Polen, wobei allerdings die Warschauer sie Napoleonka nennen. Die einzig wahrhaft „päpstliche“ Kremówka gibt es also nur in Małopolska!

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