Wahre Schätze der Natur.
Małopolska ist ein traditionelles Zentrum des Obstbaus. Besonders die hiesigen Äpfel und Zwetschgen erfreuen sich großer Beliebtheit.
Zentrum der Obstgärten in Małopolska ist zweifellos die Umgebung des Städtchens Tymbark in den malerischen Inselbeskiden. Das gleichnamige Unternehmen ist einer der größten Lebensmittelproduzenten Polens und exportiert seine Säfte und Marmoladen in viele Länder der Erde. Das Klima der mittelgebirgigen Landschaft ist im Sommer mild, im Winter aber durchaus rau, was der Grund dafür ist, dass hier vor allem Sorten „mit Charakter“ gedeihen. Berühmt sind auch die besonders knackigen Äpfel aus der Gegend um Raciechowice am Nordrand der Karpaten und die roten Äpfel aus Łącko im Tal des Dunajec. Aus letzerem stammt auch die würzige, geräucherte Dörrpflaume Suska Sechlońska, die – ähnlich wie die Äpfel aus Łącko – als geografische Angabe der EU als regionales Produkt geschützt ist. A propos Łącko – der Name dieses Ortes rötet die Backen nicht nur Kennern und Liebhabern von Äpfeln – hier wird aus Obst auch Hochprozentiges gebrannt und genossen: Łącka Śliwowica, der hochwertigste und aromatischste Sliwowitz Polens. Wenn Sie mehr über die Obstkultur in Małopolska erfahren möchten, klicken Sie hier.
Der Klimawandel hat sicherlich dazu beigetragen: In den letzten Jahren erlebt auch der Weinbau einen ungeahnten Aufschwung. Besonders in der Gegend von Tarnów ist eine ganze Reihe von Weingütern mit beachtlichen Erfolgen entstanden, die Besucher zu Weinproben, Weinbergbegehungen und Workshops einladen.
Den Genuss des Obstes aus Małopolska ergänzen die vielen anderen Gaben, die Mutter Natur in dieser natrurräumlich vielfältigen Region spendet. Die hiesigen Wälder sind eine Eldorado für Pilze- und Beerensammler und die fleißigen Bienen (und Imker) sorgen für ausgezeichneten Honig. Besonders berühmt ist der Honigtau aus den Inselbeskiden.
