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Luftaufnahme einer Gruppe von Musikern, die auf einer verdunkelten Bühne sitzen und Saiteninstrumente spielen. Vor den Musikern stehen Pulte mit Notenblättern.
Sacrum-Profanum-Festival.

Sacrum Profanum – Multiversum in Małopolska!

 

Der Herbst in Krakau tönt alljährlich in den Klängen der experimentellen Musik! Vom 9. bis zum 12. November wird erneut das MULTIVERSUM – so lautet das Motto der diesjährigen Ausgabe – der zeitgenössischen Musik erfahrbar.

Ansicht der Inschrift
Sacrum-Profanum-Festival.

Das Festival Sacrum Profanum besteht seit dem Jahr 2003 und gehört zu den interessantesten Events der modernen Musik. Das Besondere ist, das hier die Trennlinien zwischen den Genres überschritten, Brücke gebaut, Dialoge angeknüpft werden. Stellt nicht die Gegenwartskunst die Vielfalt der Universen am besten dar? Sacrum Profanum stellt sich der Aufgabe und betritt das Multiversum. Einmal mehr wird versucht werden, die Grenzen zwischen so genannter klassischer und alternativer Musik zu verwischen und zu absolut ungewöhnlichen Kombinationen zu gelangen. Die drei Hauptkonzerte des Festivals werden diese Verbindungen schaffen. Ausgangspunkt für jedes dieser Konzerte ist ein anderes Genre: für Mary Halvorson und das Mivos Quartett ist es Jazz, für Mats Gustafsson und das Ensemble E ist es skandinavische und polnische Volksmusik neben freier Improvisation, und für Niels Rønsholdt und das New Music Orchestra ist es Country. Das Festival setzt auf die Neugierde und Aufmerksamkeit neuer Hörer, die nicht täglich moderne Musik hören. Gleichzeitig sollen durch diese bekannteren und populäreren Bezüge die neue Musik, die allzu oft klischeehaft in eine Seitennische gedrängt wird, „normalisiert“ werden. Die einzelnen Konzerte finden an verschiedenen und ganz unterschiedlichen Orten statt. Neben der Szymanowski-Philharmonie sind das die altehrwürdigen Theaterbühnen des Słowacki-Theaters und des Alten Theaters, das Museum der japanischen Kunst und Technik „Manggha“, eine Ikone der Krakauer Postmoderne, sowie das industrielle Ambiente des Theaters „Łaźnia Nowa“, das seinen Sitz in einer alten Werkhalle im Stadtteil Nowa Huta hat. Mehr über das Festival, seine Idee und das Programm finden Sie hier.

Die Hauptstadt von Małopolska hält eine unglaublich reiche Palette an Events parat. Aus dem vielfältigen Angebot im Bereich Musik können nur einige stellvertretend erwähnt werden: Opera Rara, das Osterfestival Misteria Paschalia, die Mendelssohn-Tage, das Festival der Filmmusik, das Chorfestival Cracovia Cantans, die Orgel-Sommerkonzerte in den schönsten Krakauer Kirchen, das Festival der jüdischen Kultur mit dem großen Abschlussfreilichtkonzert „Schalom in der Szeroka“, das Summer Jazz Festival, das Festival der Volksmusik EtnoKraków/Rozstaje.
Untrennbar mit Krakau verbunden ist der Name eines der unbestreitbar größten Komponisten der neueren Musik überhaupt: Krzysztof Penderecki. Die Musikakademie, an der er studiert und gelehrt hat, ist heute nach ihm benannt. Hier hat er lange Jahre gelebt und hier ist er im Nationalpantheon in der Krypta der Peter-und-Paul-Kirche mit einem feierlichen Staatsakt beigesetzt worden. Ein besonderes Denkmal hat sich der Maestro selbst gesetzt: das von ihm konzipierte moderne Europäische Musikzentrum in dem kleinen Dorf Lusławice bei Tarnów.

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