Juromania – der Krakauer Jura stellt sich vor. Und wie!
Im Nordwesten von Małopolska und weiter in der Nachbarwoiwodschaft Schlesien liegt eine ganz besonders reizvolle Landschaft: der Krakau-Tschenstochauer Jura. Und dieser präsentiert seine Attraktivität im Sommer im Rahmen des Festivals Juromania. Dieses Jahr findet das Ereignis in der Zeit vom 15.-17. September statt und mehr dazu finden sie hier.
Der Jura beginnt schon in der Metropole Krakau selbst, steht doch etwa die berühmte Wawelburg auf einem Jurariff an der Weichsel. Von hier aus erstreckt er sich in nordöstlicher Richtung bis nach Tschenstochau, Polens bedeutendstem Wallfahrtsort. Die Landschaft des südlichen Jura in Małopolska ist eine Art Hochplateau, in das mehrere kleine Flüsse zum Teil geradezu schluchtartige Täler eingeschnitten haben, nur wenige Kilometer vor den Toren der Großstadt. Den besonderen Reiz verleihen dieser Gegend die pittoreksen, schneeweißen Felsformationen, die aus dem Wald leuchten oder auf der Hochfläche bizarre Skulpturen bilden. Der Jura ist ein Paradies für Wanderer, Sportkletterer, Moutainbiker, Radwanderer und Reiter. Die ganze Bandbreite der Region präsentiert das Festival Juromania. Orte, die das ganze Jahr über den Besuchern offen stehen, haben sich viel Mühe und Gedanken gemacht, die Attraktivität dieser ganz besonderen Landschaft zur Schau zu stellen. Thematische Besichtigungen von geheimnisvollen Burgruinen und Höhlen, kulinarische Höhepunkte (ein Muss: die berühmte Ojców-Forelle), Weinproben, Mittelalterfeste, Raubvogeldarbietungen und vieles mehr. Im September gibt es hier viel, viel mehr zu erleben, als bei einem Urlaub in Małopolska in den Terminkalender passt.
Der Jura beginnt schon in der Metropole Krakau. Ganz nah am Stadtzentrum liegt das Naherholungsgebiet Zakrzówek mit schönen Spazier- und Radwegen, einem attraktiven Klettergarten und seit neuestem einem einzigartigen Naturfreibad, das zuweilen schon als „polnisches Dalmatien“ bezeichnet wird.
Mitten durch den Jura führt der großartige Fernwanderweg (auch in einer Radwegvariante) „Weg der Adlerhorste“ entlang der Wehrburgen an der spätmittelalterlichen polnisch-schlesischen Grenze. Durchquert wird dabei auch der kleine, aber feine Nationalpark Ojców.