Entschleunigen in Małopolska.
Slow Tourism bedeutet authentische Reiseerlebnisse, gestützt auf Werte wie Nachhaltigkeit, Sinnhaftigkeit und Sinnlichkeit. Die grüne, idyllische Region Małopolska ist wie dafür gemacht, die Erholung langsamer anzugehen und dadurch tiefer wirken zu lassen.
Eine besonders gute Möglichkeit, die lokale Kultur, das Leben der Menschen, das Brauchtum und die kulinarischen Besonderheiten der Gegend unmittelbar zu erfahren, ist ein Aufenthalt auf einem Ferienbauernhof, von denen einige buchstäblich am Ende der Welt zu liegen scheinen, und genau das ist ihr großer Vorteil. Man ist plötzlich ganz weit weg vom Lärm der Städte und der Hektik des modernen Alltagslebens. Solche Orte gibt es in Małopolska zur Genüge. Ein besonderer Geheimtipp sind die Niederen Beskiden (Beskid Niski) im Südosten der Woiwodschaft an der Grenze zur Slowakei – eine fast menschenleer erscheinende Mittelgebirgslandschaft mit sanften Höhenzügen und idyllischen Talkesseln. Wie der Name sagt, sind diese Berge nicht ganz so hoch, der höchste Gipfel überschreitet nur knapp die Tausendmetergrenze. Wiesen, Wälder und Felder prägen das Landschaftsbild – ein Paradies zum Wandern, Radeln und Reiten. Sportlich-aktiv oder eben – gaaanz langsam.
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Ein Aufenthalt im Süden von Małopolska ist auch eine Gelegenheit, auf der Straße der Holzarchitektur dieses ganz besonders reizvolle Kulturerbe der Region zu erkunden. Die uralten Holzkirchen von Binarowa, Dębno, Lipnica Murowana und Sękowa gehören zum UNESCO-Welterbe, ebenso wie die orthodoxen Kirchen in Brunary Wyżne, Kwiatoń, Owczary und Powroźnik. Eine jede von ihnen ist eine Reise wert.
Slow Tourism verbindet sich auch mit Slow Food. Entdecken Sie die einzigartigen regionalen Spezialitäten von Małopolska: Schafskäse, Honigtau, köstliches Gebäck, frisches Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger, ein guter Weißwein und der vielleicht beste Sliwowitz der Welt.