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Blick auf ein Gefäß, in dem auf einer Serviette mit Blumenmotiv 16 bunte, handverzierte Eier, die sogenannten Ostereier, liegen. Dahinter ist eine Person zu sehen, die das Gefäß hält.
Ostereier.

Eine kulinarische Osterreise nach Małopolska.

 

Ein polnisches Osterfest ist ohne eine ganze Reihe von traditionellen Osterspeisen nicht denkbar. Erleben Sie ein Festival der Gaumenfreuden!

 

Blick auf den traditionellen, aus Weidenzweigen geflochtenen Osterkorb, der unter anderem eine Lämmchenfigur, einen Osterkuchen, Brot, Eier und Salz enthält. Der Korb ist mit einer weißen Serviette und Buchsbaumzweigen geschmückt.
Das Osterkörbchen.

Das Symbol des sich erneuernden Lebens ist in Polen wie andernorts auch natürlich das Osterei, das nicht nur in Mengen verzehrt, sondern auch überaus kunstvoll dekoriert wird. Im Mittelpunkt der kulinarischen Ostertraditionen steht die Speisenweihe an Karsamstag. Die Menschen besuchen die Kirchen mit liebevoll geschmückten Körben, in denen sich eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl der Osterspeisen befindet, um diese mit dem Osterwasser segnen zu lassen. Dazu gehört auf jeden Fall Gebäck – Brot als Grundnahrungsmittel und Symbol des Leibes Christi sowie verschiedene süße Kuchen als besondere Festtagsleckereien, die sonst früher nicht alltäglich auf dem Tisch standen, etwa Mazurek, ein Schokoladenkuchen mit Honig, Mandeln, Nüssen, Trockenobst, Marmelade und vielem mehr – jede Familie hat ihr eigenes Rezept, immer sehr süß und sehr lecker –, oder Babka, ein einfacher, aber nicht minder köstlicher Gugelhupf. Des Weiteren dürfen die Wurstwaren, für die Małopolska bekannt ist, keineswegs fehlen: etwa die verschiedenen Koch- und Räucherschinken oder die berühmte Lisiecka-Wurst aus dem Dorf Liszki bei Krakau. Diese verzehrt man bevorzugt mit Tatarensoße, etwas zwischen Gemüsesalat und Remoulade, mit Meerrettich und mit frischem Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln. Dazu kommen die verschiedenen Käse- und Milchprodukte: etwa Oscypek, der geräucherte Schafskäse aus den Gebirgen im Süden oder Quark, wie es ihn nirgendwo sonst in dieser Qualität gibt, entweder pikant mit Kräutern und Gewürzen oder auch süß mit Rosinen und Mandeln. Und natürlich darf der Żurek nicht fehlen, die aromatische polnische Sauermehlsuppe, die zu Ostern mit hartgekochten Eiern serviert und gerne mit etwas Meerrettich abgeschmeckt wird. Mehr dazu finden Sie hier.

Für Gourmets bieten die gehobenen Restaurants von Krakau und Zakopane in der Osterzeit vielfältige und kreative Variationen über den Geschmack des typisch polnischen Ostertischs an.
Grundsätzlich lohnt es sich bei jeder Reise nach Małopolska, sich auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Erzeuger mit den Köstlichkeiten der Region einzudecken: Dörrpflaumen aus dem Dunajec-Tal, Honig aus den Inselbeskiden, Schafskäse und Quark aus dem Goralenland, Zator-Karpfen, Ojców-Forelle, Podhale-Lamm …

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Was hat Małopolska noch zu bieten?