Die Nacht der Wunder und Weihen.
Am 19. Mai ist es wieder so weit. Die Museen in Krakau und anderen Orten von Małopolska bleiben bis spät in die Nacht geöffnet und versuchen sich gegenseitig mit spannenden, abwechslungsreichen Attraktionen zu übertrumpfen. Der Eintritt ist frei.
Mit der größten „Museumsdichte“ wartet natürlich die Hauptstadt von Małopolska, Krakau, auf. Was es hier nicht alles zu bewundern gibt: die Staatlichen Kunstsammlungen auf dem Wawel, die zahlreichen Abteilungen des Nationalmuseums und des Geschichtsmuseums (Muzeum Kraków), das hervorragende Museum für Gegenwartskunst MOCAK, das Museum der polnischen Luftfahrt in seinem futuristischen Gebäude, das Museum der japanischen Kultur und Technik „Manggha“, den Botanischen Garten und vieles, vieles mehr. Das alles in der geheimnisvollen nächtlichen Szenerie der „magischen Stadt“ Krakau, die um die Geisterstunde ihre ganze Magie entfaltet. Wenn die „verzauberte Droschke“ um eine Straßenecke biegt, meint man, die Klänge der Chopinschen Nocturnes in der Luft liegen zu spüren … Ein Gehimtipp ist ein Ausflug in das entzückende Freilandmuseum in dem unweit von Krakau gelegenen Ort Wygiełzów, in dem die ländliche Kultur des westlichen Teils von Małopolska mit allen Sinnen erfahrbar ist. Wofür auch immer man sich entscheidet in dieser Nacht der Wunder und Weihen – für jede und jeden ist garantiert etwas dabei!
Das Nationalmuseum in Krakau besteht aus elf Abteilungen in Krakau und einer in Zakopane, in den polnische und europäische Kunst und Kultur vom Mittelalter bis zur Moderne präsentiert werden.
Das Muzeum Kraków ist das Geschichtsmuseum der Stadt Krakau. Es besteht aus 18 thematischen Abteilungen, die über das ganze Stadtgebiet verstreut sind. Die Highlights sind zweifellos die modernen, multimedialen Erlebnisausstellungen im archäologischen Reservat unter dem Hauptmarkt und in der aus Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ berühmten ehemaligen Emaillefabrik von Oskar Schindler.
